Beförderung für Grund- und Mittelschullehrkräfte

Das Staatliche Schulamt im Landkreis Deggendorf konnte zum Juni 2023 wiederholt besonders verdiente Lehrkräfte der Grund- und Mittelschulen zu einer kleinen Feierstunde einladen. Dieses Mal konnten weitere 62 Lehrkräfte aus Grund- und Mittelschulen im Schulamtsbezirk Deggendorf befördert werden und fast alle waren anwesend.

Schulamtsdirektorin Christiane Niedermeier und Personalratsvorsitzender Michael Dobler freuten sich, dass auch Landrat Bernd Sibler sich für diesen Anlass Zeit nehmen konnte und damit seine Wertschätzung und den hohen Stellenwert von Schule zum Ausdruck brachte.

Die funktionslose Beförderung sei, so Bernd Sibler, eine Anerkennung für beständige, besonders gute und zuverlässige Arbeit der Pädagogen. Er betonte die große Bedeutung von Schule – nämlich dem Unterrichts- und Erziehungsauftrag gerecht zu werden – und damit wesentlich zum Gelingen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft und Wertegemeinschaft beizutragen. Wenn auch die Hauptverantwortung der Erziehung bei den Eltern läge, so spiele hier eine gute und professionelle Lehrer-Schüler-Bindung eine immens große Rolle. Sibler hob hervor, wie gut und Gewinn bringend es sei, im Landkreis gut vernetzt zu sein, einander zu kennen, miteinander vertraut zu sein. Auch für die Kinder und Jugendlichen in den Klassenzimmern, an den Schulen, so zog er die Parallele, sei es von größter Bedeutung, in einer vertrauten Umgebung mit vertrauten Menschen im Miteinander und gut vernetzt lernen zu können.

Schulamtsdirektorin Niedermeier betonte, schon bei der Vereidigung hätten die Anwesenden dem Freistaat Bayern ihre Treue geschworen, wozu sich hervorragende Dienstauffassung und ein besonders hoch ausgeprägtes Maß an Engagement und Befähigung gesellten. Auch in besonders herausfordernden Zeiten seien die nun Beförderten ständig bestrebt, für ihre anvertrauten Schützlinge – und für die ganze Schulgemeinschaft – ihr Bestes zu geben.

Daher gebe der Freistaat Bayern als Arbeitgeber heute etwas zurück: Diese besonders engagierten Lehrkräfte werden befördert. Frau Niedermeier überbrachte im Namen des Freistaates Bayern und der Regierung von Niederbayern, sowie des Staatlichen Schulamts Dank und Anerkennung für die erbrachten Leistungen. Gleichzeitig bat sie, nicht nachzulassen, den Schülern weiterhin Vorbild und Halt zu sein, Orientierung und Vertrauen in die Zukunft und in die eigenen Fähigkeiten zu geben.

Personalratsvorsitzender Dobler wünschte den Beförderten ebenso alles Gute und dankte im Namen des ÖPR für die vorbildliche Arbeit zum Wohle der Schüler und der Schulen im Landkreis. Die Beförderung komme nicht von alleine. Voraussetzung sei eine gute Beurteilung und die komme auch nicht von alleine. Sie sei Ausdruck jahrelanger ausgezeichneter Arbeit mit den Schülern, des Einsatzes in der Schule und bewiesener Teamfähigkeit. Er verglich den Weg hin zur Beförderung mit einer Bergwanderung: Unterwegs sei es manchmal steil und rutschig, es sei anstrengend und kräftezehrend. Aber oben angekommen könne man sich als Gipfelstürmer über die Aussicht freuen und mit einem Gläschen Sekt anstoßen.

Bei der Überreichung der Urkunden und eines Landkreis-Bildbandes freute sich Landrat Bernd Sibler über viele bekannte Gesichter und gratulierte zusammen mit Niedermeier und Dobler mit Stellvertreterin Melanie Hiergeist zur Beförderung.